Strategie Eberswalde 2030 – Integriertes Stadtentwicklungs-Konzept

Die Strategie Eberswalde 2030 beleuchtet zunächst den Status Quo: Wo steht Eberswalde heute? Neben aktuellen Daten und Fakten zur sozioökonomischen Entwicklung wurden insbesondere die sektoralen Themen mit den Verwaltungsressorts beleuchtet. Wesentlich war auch der Blick auf Querschnittsthemen wie z. B. Chancengerechtigkeit, Barrierefreiheit, Inklusion, zivilgesellschaftliches Engagement, Beteiligung, Stadtmarketing und Kommunalfinanzen.

Auf Basis des Status Quo wurde die Zukunft in den Blick genommen: Was will Eberswalde erreichen? Insgesamt zehn strategische Leitlinien wurden formuliert, die den zentralen Handlungsbedarf im Visier haben. Seit der Wende ist die Bevölkerungsentwicklung rückläufig, daher steht die Stabilisierung der Einwohnerzahlen, die Entwicklung einer aktiven Zuzugsstrategie, aber auch das „Halten“ der Einwohnerinnen und Einwohner zuoberst auf der Agenda. Neben einem guten Angebot an Arbeitsplätzen („gute Arbeit, gutes Auskommen“) sind Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt, die Fortführung von Stadtsanierung und Stadtumbau, die Stärkung der Bildungslandschaft und der Ausbau des gesellschaftlichen Engagements wesentliche Zukunftsaufgaben. In den kommenden Jahren werden Verwaltung, Stadtgesellschaft und Politik gemeinsam an der Umsetzung der Strategie Eberswalde 2030 arbeiten.

EBP hat gemeinsam mit der Stadtverwaltung Eberswalde die Strategie und das integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) erarbeitet. Die inhaltliche Bearbeitung wurde von einem intensiven Diskussionsprozess im Stadtforum „Übermorgen Eberswalde“ begleitet. Zudem wurde in der ressortübergreifenden Zusammenarbeit gleichermaßen intensiv über Struktur und Inhalte des INSEK beraten. EBP hat die öffentliche wie verwaltungsinterne Kommunikation begleitet und gesteuert.